Da geht noch was!
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Du steckst noch in der Filterblase fest, allerdings versuchst du schon mithilfe einiger Mittel deine Blase zum Platzen zu bringen. Weiter so! Nutze folgende Handlungsanweisungen ...
1 // andere Suchmaschinen verwenden
Google speichert deine Informationen und legt ein Tracking-Profil an. Benutze auch andere Suchmaschinen wie DuckDuckGo, MetaGer, Gexsi, Qwant, Startpage oder Ecosia. Die Bereiche Sicherheit, Privatsphäre und kein Tracking stehen bei diesen Suchmaschinen im Vordergrund.2 // personalisierte Werbung in Apps deaktivieren
Apps können Informationen basierend auf Interessen und Demografie speichern. Je nach deinen Werbe-ID-Einstellungen und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der von dir verwendeten Apps ist die Werbung, die dir angezeigt wird, personalisiert auf dich zugeschnitten. Du kannst diese Funktion jederzeit in deinen Datenschutzeinstellungen deaktivieren.3 // Cookies löschen
Cookies sind Dateien, die von einer Website gespeichert werden und Informationen wie persönliche Seiteneinstellungen enthalten. Nicht alle Cookies tragen dazu bei, das Surfen im Internet komfortabler zu gestalten – einige Tracking-Cookies haben auch Nachteile. Daher die Cookies im Browser regelmäßig löschen.4 // inkognito surfen
Im privaten Modus erfolgt keine private Speicherung des Browser-Verlaufs, sodass nicht nachvollziehbar ist, welche Webseiten du ansteuerst. Genauso erfolgt keine Speicherung von Suchfeldeingaben, Kennwörtern, Downloads und – ganz wichtig – Cookies. Jedoch können Websites und Internetprovider weiterhin deine Aktivität verfolgen.5 // Cache leeren
Der Cache ist der Pufferspeicher des Computers. Wenn man seine Spuren im Browser verwischen will, sollte man ihn regelmäßig leeren.6 // alternative Apps suchen
Nutze Forgotify als Alternative zu Spotify oder YouTube – dort findest du auch unbekanntere Musik, die nicht nach Klick-Quantität sortiert wird.7 // die „do not track“-Option des Browsers aktivieren
„Do Not Track“ ist eine Datenschutzfunktion, die in den meisten Webbrowsern enthalten ist. Wenn du diese Funktion aktivierst, werden die von dir besuchten Websites aufgefordert, deine Browser-Daten nicht zu sammeln oder zu verfolgen. Leg in den Einstellungen für „Datenschutz und Sicherheit“ fest, dass Websites deine Webaktivitäten nicht verfolgen sollen.8 // Anti-Tracking-Software benutzen
Browser-Add-Ons wie Privacy Badger zeigen dir Tracker an und ermöglichen es, diese zu blockieren: www.eff.org/privacybadger9 // unbequeme Beiträge liken
Like ab und zu auch Beiträge, die dir nicht so gut gefallen. Denn, um den Algorithmus auszutricksen, ist es besser unbequeme Kommentare, Beiträge und User*innen zu ertragen. Du stemmst dich somit aktiv gegen eine selektive Wahrnehmung.10 // Interessen erweitern
Wenn du Streamingdienste wie Netflix oder Youtube nutzt, kannst du dir dort doch auch mal Filme, Dokus oder Videos anschauen, die dir wohl auf den ersten Blick nicht sofort gefallen würden. So erweiterst du deinen Horizont.
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